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Regierung nach Schüssen auf Eritreer: "Abscheuliche Tat"

Polizeibeamte der Spurensicherung vermessen den Tatort, wo in einem Auto (l) ein tödlich verletzer Mann gefunden wurde.

Polizeibeamte der Spurensicherung vermessen den Tatort, wo in einem Auto (l) ein tödlich verletzer Mann gefunden wurde.

Berlin. Es handele sich um eine "abscheuliche Tat", die nicht hingenommen werden dürfe.

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Das Opfer war am Montag durch einen Bauchschuss schwer verletzt und in einem Krankenhaus operiert worden. Der mutmaßliche Schütze, ein 55 Jahre alter Deutscher, erschoss sich selbst. Die Ermittler gehen nach bisherigen Erkenntnissen "ganz klar von einem fremdenfeindlichen Motiv aus", eine "rechtsextreme oder rechtsnationalistische Gesinnung" sei aber Spekulation. Die Ermittlungen im Umfeld des mutmaßlichen Schützen dauern an.

Der Kampf gegen rechtsextremistische Straf- und Gewalttaten sei ein Kernanliegen der Regierung. Man nehme diese Gefahr sehr ernst. "Die Sicherheitsbehörden arbeiten mit ganzer Kraft daran, dass alle Menschen in Deutschland in Sicherheit leben können", sagte Demmer.

dpa

OP

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