Prozess um Fake-Shop eröffnet: Schadenshöhe 500 000 Euro
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Statue der Justitia mit einer Waage und einem Schwert in der Hand.
© Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Frankfurt/Main. Es ist bereits der zweite Prozess gegen das Trio: Anfang 2018 erhielten sie Haftstrafen von bis zu dreieinhalb Jahren. Der Bundesgerichtshof hob dieses Urteil jedoch wieder auf und wies die Sache nach Frankfurt zur Neuverhandlung zurück. (AZ 7500 Js 223395/14)
Laut Anklage wurden vor allem Elektronik-Artikel zu recht niedrigen Preisen angeboten. Die Kunden mussten allerdings Vorauskasse leisten. Danach hörten sie nichts mehr von ihren Bestellungen. Nach 2014 häuften sich schließlich die Strafanzeigen. Ein zweiter Teil der Anklage gegen sie hat hinterzogene Umsatzsteuer zum Gegenstand. Zum Auftakt des zweiten Prozesses kündigten die Männer im Alter von 31, 33 und 52 Jahren Einlassungen an. Die Wirtschaftsstrafkammer hat zunächst fünf Verhandlungstage terminiert.
dpa
OP