Extremismus

Anschlag auf Auto von Markus H.: Hinweise werden geprüft

Björn Clemens (l), Verteidiger von Markus H., spricht mit seinem Mandanten.

Björn Clemens (l), Verteidiger von Markus H., spricht mit seinem Mandanten.

Kassel. Weitere Angaben könnten zurzeit nicht mitgeteilt werden. Nach Informationen der "hessenschau.de" wurde das Auto von Markus H. bereits in der Nacht zum Montag angezündet. Auf der als linksextrem eingestuften Internet-Plattform de.indymedia.org erklärten anonyme Verfasser, die Tat im Namen der Antifa begangen zu haben.

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Im Prozess um den Mord am CDU-Politiker Walter Lübcke wurde H. am Donnerstag wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Ursprünglich war er in dem Verfahren am Oberlandesgericht Frankfurt wegen Beihilfe zum Mord angeklagt. Der Hauptangeklagte Stephan Ernst wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Er habe die Tat aus rechtsextremistischen Motiven begangen und "Fremdenhass auf Dr. Lübcke" projiziert. Der Politiker hatte sich 2015 für die Aufnahme von Geflüchteten ausgesprochen.

© dpa-infocom, dpa:210130-99-232602/3

dpa

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