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Öffentlicher Dienst: Proteste vor nächster Runde angekündigt

Teilnehmer eines Streiks schwenken eine Fahne mit dem Logo von Verdi.

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Wiesbaden/Frankfurt/Main. In der Wertschätzung für Leistungen in der Corona-Pandemie dürfe es nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Sie müsse sich auch im Geldbeutel zeigen.

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Verdi fordert gemeinsam mit weiteren Gewerkschaften für die 45.000 Landesbeschäftigten fünf Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro. Innenminister Peter Beuth (CDU) lehnt diese Forderung ab. Die Proteste sollen am nächsten Montag in Kassel beginnen und bis Freitag dauern. Aktionen soll es auch in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Marburg geben. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 14. Oktober in Dietzenbach (Landkreis Offenbach) geplant.

Verhandelt wird für Beschäftigte der Landesverwaltungen, Straßenmeistereien, Forstwirtschaft, bei Gerichten, im Justizvollzugsdienst sowie im Sozial- und Erziehungsdienst und anderen Landeseinrichtungen. Das Ergebnis soll nach den Vorstellungen der Gewerkschaften zeit- und inhaltsgleich auf Landesbeamte übertragen werden. Hessen war 2004 als einziges Bundesland aus der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) ausgetreten und verhandelt seitdem in Eigenregie.

© dpa-infocom, dpa:210929-99-415296/2

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dpa

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