Nein zu Main: Dezernentin rät zu Spaziergängen im Grüngürtel
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Ein Mann schiebt in Frankfurt am Main einen Kinderwagen.
© Quelle: picture alliance/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main. "Meiden Sie jedes Gedränge. Bitte pilgern Sie nicht alle zum Main", mahnte die Umweltdezernentin am Donnerstag. Zum Spazierengehen empfiehlt sie den 248 Quadratkilometer großen Grüngürtel. Dort gebe es genug Platz, um anderen Spaziergängern weiträumig auszuweichen.
Auf der Facebookseite "Frankfurt Green City" stellt das Umweltdezernat verschiedene Pfade und Wege für den täglichen Gang an der frischen Luft vor. "Auch Joggen und Radfahren sind weiterhin möglich, wenn man sich an die Abstandsregeln hält", sagte Heilig. Sie appelliere an alle, auch im Grüngürtel die Kontaktregeln einzuhalten.
Nach geltender Rechtslage sind Ausflüge derzeit nur alleine, zu zweit oder mit Personen aus dem eigenen Haushalt erlaubt. Dabei sollen mindestens eineinhalb bis zwei Meter Abstand zu anderen eingehalten werden.
Außerdem warnte Heilig am Donnerstag vor einer erhöhten Waldbrandgefahr. "Viele von Ihnen werden die durch die Corona-Pandemie erzwungene Zwangspause auch zu ausgedehnten Spaziergängen im Stadtforst nutzen. Bitte seien Sie achtsam, schon eine weggeworfene Zigarettenkippe oder weggeworfene Flaschen und Glasscherben können Auslöser für einen Waldbrand sein." Trotz des vielen Regens und der niedrigen Temperaturen sei die Gefahr, ein Feuer zu entfachen hoch.
dpa
OP