Nachfrage nach Impfterminen in Hessen lässt nach
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Ein Spritze mit dem Impfstoff gegen Covid-19 liegt in einer Schale.
© Quelle: Oliver Dietze/dpa/Archivbild
Wiesbaden. Die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen in Hessen hat nach Angaben des Innenministeriums deutlich nachgelassen. Während am Mittwoch stündlich noch mehr als 10 000 Termine vereinbart wurden, sank die Zahl am Donnerstag auf rund 4000 pro Stunde.
Insgesamt wurden seit dem Start der zweiten Impfterminvergabe in Hessen bis Donnerstagabend 134 500 Anmeldungen gezählt, wie das Innenministerium berichtete. Zur ersten Priorisierungsgruppe gehören in Hessen rund 300 000 Menschen.
Sie können seit Mittwochmorgen wieder Termine in den 28 Impfzentren vereinbaren. Am zweiten Tag wurden laut Ministerium die meisten Termine über die Hotline gebucht. Die Wartezeiten im Online-Anmeldeportal hätten sich daher erheblich verringert.
"Nach den bislang zugesagten Impfstofflieferungen sind aktuell die Termine, die jeweils mit verfügbaren beziehungsweise zugesagten Impfdosen hinterlegt sind, bis zur letzten Märzwoche weitestgehend belegt", heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. "Es stehen für alle Personen, die der ersten Priorisierungsgruppe angehören, Termine zur Verfügung", präzisierte ein Sprecher.
Die Termine bis Ende März sein zwar "nahezu ausgebucht". "Es werden aber weiterhin Termine vergeben und zwar so lange, bis alle Menschen, die aktuell impfberechtigt sind und einen Termin vereinbaren wollen, diesen auch bekommen haben." Von Freitagmorgen an können sich Paare auch gemeinsam anmelden, das war bisher technisch nicht möglich.
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dpa
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