Prozesse

Mutmaßliche Bande falscher Polizisten vor Gericht

Eine Statue der Justitia steht mit Waage und Schwert in der Hand.

Eine Statue der Justitia steht mit Waage und Schwert in der Hand.

Frankfurt/Main. Am ersten Verhandlungstag am Freitag machten sie zu den Vorwürfen keine Angaben, deuteten allerdings Einlassungen für den weiteren Prozessverlauf an. Bei dem Trickbetrug sollen sich die Anrufer als Polizisten ausgegeben haben.

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Die Verfahren gegen weitere sieben Beschuldigte wurden mittlerweile abgetrennt - drei von ihnen erhielten bereits vor dem Amtsgericht Strafen. Die Anklage legt den fünf derzeit noch in Untersuchungshaft sitzenden Männern insgesamt 25 Einzeltaten zur Last, bei denen die Opfer um Geld, Wertmetalle und Kunstgegenstände im Wert von rund 500 000 Euro gebracht wurden. In Köln kam es zur Übergabe zweier wertvoller Buddha-Figuren, die allerdings später wieder der Besitzerin zurückgegeben werden konnten.

Die Angeklagten gehörten laut Staatsanwaltschaft zur "mittleren Leitungsebene" der mutmaßlichen Betrügerbande. Sie traten dabei allerdings weder am Telefon noch als sogenannte Abholer in Erscheinung. Zur Beweisführung kann die Wirtschaftsstrafkammer auch auf zahlreiche Abhörprotokolle der Kriminalpolizei zurückgreifen. Mit sechs weiteren Verhandlungstagen wurde der Prozess vorerst bis Anfang Januar terminiert.

© dpa-infocom, dpa:211119-99-65959/2

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dpa

OP

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