Mit gefälschten Rezepten Krankenkasse geschädigt: Geständnis
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Eine Ausgabe des Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung stehen in einem Gerichtssaal.
© Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Frankfurt/Main. Der von der Staatsanwaltschaft errechnete Schaden beläuft sich auf rund 110.000 Euro. (Aktenzeichen 7330 Js 229420/19)
Der Angeklagte begründete die Taten mit dem Verlust seines Arbeitsplatzes sowie der fortschreitenden Kokainsucht. Rezepten über einfache Schmerzmittel fügte er deshalb die Namen teurer Hepatitis-Medikamente an, die in Wirklichkeit niemals tatsächlich verordnet oder gar ausgegeben worden waren. Die Anklage geht von einer gewerbsmäßigen Variante des Betruges aus. Das Gericht hat noch mehrere Verhandlungstage terminiert.
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dpa