Gesellschaft

Migration und Behinderung: Abschlussbericht wird vorgestellt

Wiesbaden/Kassel (dpa/lhe). Wie können Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderungen verbesserte Teilhabechancen am gesellschaftlichen und beruflichen Leben ermöglicht werden? Handlungsempfehlungen zu dieser Frage will der Abschlussbericht des Forschungsprojektes «Verbesserung der Teilhabe von Menschen an der Schnittstelle von Migration und Behinderung in Hessen (MiBeH)» geben, der an diesem Freitag (10.30 Uhr) in einer Online-Veranstaltung vorgestellt wird.

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Laut der wissenschaftlichen Projektleiterin Manuela Westphal, Professorin für Sozialisation mit dem Schwerpunkt Migration und interkulturelle Bildung an der Universität Kassel, benennt der Bericht Teilhabebarrieren, verdeutlicht den Umgang mit ihnen und gibt Aufschluss über die Bedarfe, Forderungen und Zukunftswünsche der betroffenen Menschen.

Im Projekt MiBeH kooperierten die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderung, das Hessische Sozialministerium sowie die Universität Kassel von 2017 bis 2022. Ein Zwischenbericht erschien bereits 2019. Anhand der Erkenntnisse wurde ein Wegweiser zum Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund entwickelt, der 2021 in zehn Sprachen veröffentlicht wurde.

© dpa-infocom, dpa:230525-99-826817/2

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