Gesundheit

Maskenpflicht: Aufhebung bei Abitur sorgt für Unverständnis

Eine Atemschutzmaske liegt neben einem Federmäppchen.

Eine Atemschutzmaske liegt neben einem Federmäppchen.

Frankfurt/Wiesbaden. "Überall sonst entbindet ein negativer Schnelltest nicht vom Einhalten der AHA-L-Regeln. Es gibt keinen sinnvollen Grund, das im Abitur anders zu halten", kritisierte die Vorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW Frankfurt, Laura Preusker, am Samstag.

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Schnelltests seien zwar ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, ersetzten aber nicht den Schutz durch eine Mund-Nasen-Bedeckung, sagte Rafaela Hartenstein vom Frankfurter Stadtelternbeirat. Deshalb halte man die Aufhebung der Maskenpflicht für "höchst bedenklich". Der Frankfurter Stadtschülerrat mahnte weiterhin zur Vorsicht. "Da die Prüfungszeit der Schüler verlängert wurde, halten wir eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für vertretbar", sagte Mitglied Harrison Krampe.

Das Wiesbadener Kultusministerium hatte am Montag erlassen, dass Abiturienten während der Prüfungen von der Maskenpflicht befreit werden - sofern sie einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorlegen. Für etwa 23 500 Schüler begannen am Mittwoch die schriftlichen Abiturprüfungen in Hessen.

© dpa-infocom, dpa:210424-99-337804/2

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dpa

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