Mann bestreitet Misshandlung von ehemaliger Lebensgefährtin
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand.
© Quelle: picture alliance / Peter Steffen/dpa/Symbolbild
Frankfurt/Main. Der Mann soll die Frau im November 2019 nach einem Arztbesuch in der Frankfurter Innenstadt abgepasst und sie auf der Straße mit einem Elektroschock-Gerät verletzt haben. Im März vergangenen Jahres soll es in der Wohnung der Frau zum zweiten Übergriff gekommen sein, bei dem der Angeklagte sein Opfer mit heißem Wasser verbrüht und ihm mit einem Feuerzeug Verbrennungen zugefügt haben soll.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung stellte die Polizei mehrere verbotene Waffen sowie 50 Gramm Heroin sicher. Der Expertise eines Gutachters zufolge ist die Schuldfähigkeit des Mannes zumindest eingeschränkt. Während die Staatsanwaltschaft die Unterbringung in der Psychiatrie befürwortet, bestritt der Mann am ersten Verhandlungstag pauschal alle Vorwürfe. Die Strafkammer hat noch drei weitere Verhandlungstage bis Ende Februar terminiert. Unter anderem soll auch das Opfer im Zeugenstand vernommen werden.
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dpa