Main-Kinzig-Kreis versorgt Arztpraxen mit Schutzausrüstung
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In durchsichtigen Hüllen eingepackte Atemschutzmasken der Kategorie FFP3 liegen auf einem Haufen.
© Quelle: Christian Beutler/KEYSTONE/dpa/Illustration
Gelnhausen. Über das Wochenende würden die Reservebestände an Mundschutz, Handschuhen und Kitteln nun den rund 180 niedergelassenen Ärzten zur Verfügung gestellt, die ansonsten in den kommenden Tagen ihren Betrieb eingestellt hätten, hieß es in der Mitteilung.
"Es kann nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr zu ihrem Arzt gehen können, nur weil der Mediziner keinen Materialnachschub für seine Arbeit erhält, nicht in diesen Zeiten, nicht im Main-Kinzig-Kreis", erklärten Landrat Thorsten Stolz, die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und der Kreisbeigeordnete Winfried Ottmann. Über das Gefahrenabwehrzentrum des Landkreises seien deshalb in den vergangenen Tagen verschiedene Lager und Quellen angezapft worden, um nun einen größeren Vorrat an den Schutzmaterialien für die weitere Funktionsfähigkeit des medizinischen Betriebs vorhalten zu können.
dpa