Laschet zu Gewalttat: "Dieser Hass muss ein Ende haben"
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/2Y7SBROSEQLM3VH3WTUGDEG5QU.jpg)
Armin Laschet, Kanzlerkandidat der CDU.
© Quelle: Sebastian Gollnow/dpa
Fulda/Idar-Oberstein. "Dieser Hass in unserer Gesellschaft muss ein Ende haben", sagte der CDU-Vorsitzende am Dienstag in Fulda bei seinem letzten Wahlkampf-Auftritt in Hessen vor der Bundestagswahl an diesem Sonntag (26. September).
Alle Menschen, die sagten, es gebe kein Virus und keine Pandemie, sollten auf die Intensivstationen gehen, sagte Laschet. Dort seien immer noch Menschen, die um ihr Leben ringen. "Wir dürfen das nicht zulassen, dass diese Pandemie so banalisiert wird, wie das manche politischen Gruppen tun."
Ein 49-jähriger Mann, der an einer Tankstelle in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) Bier kaufen wollte, hatte nach eigenem Geständnis einem 20 Jahre alten Verkäufer am Samstagabend in den Kopf geschossen - nachdem der junge Mann ihn zweimal auf die coronabedingte Maskenpflicht hingewiesen hatte. Der mutmaßliche Schütze, ein deutscher Staatsangehöriger, sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Es gibt den Ermittlern zufolge keine Hinweise darauf, dass sich Täter und Opfer gekannt hatten.
© dpa-infocom, dpa:210921-99-304246/2
dpa