Amtsgericht Frankfurt

Klimaaktivistin legt Verkehr lahm: Prozess wegen Nötigung

Ein Mikrofon steht in einem Saal eines Gerichts.

Ein Mikrofon steht in einem Saal eines Gerichts.

Frankfurt/Main (dpa/lhe). Weil sie sich auf eine Autobahn abgeseilt und damit den Verkehr lahmgelegt hat, muss sich von diesem Dienstag zum zweiten Mal eine Klimaaktivistin vor Gericht verantworten. Die 26-Jährige wurde vom Amtsgericht Frankfurt bereits zu 900 Euro Geldstrafe (90 Tagessätze) verurteilt, die Staatsanwaltschaft ging allerdings in Berufung, so dass nun vor dem Landgericht verhandelt werden muss. Ihr Ziel ist eine Freiheitsstrafe zur Bewährung, hieß es.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Tat ereignete sich im Oktober 2021 auf der Autobahn 661 in der Nähe von Frankfurt-Oberrad, wo sich die Angeklagte von einer Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn abgeseilt hatte. Weil sie sich zunächst geweigert hatte, Namen und Adresse bekanntzugeben, wurde sie für fünf Wochen in Untersuchungshaft genommen. Das Gericht will den Fall an einem Verhandlungstag abschließen.

© dpa-infocom, dpa:230130-99-415221/2

Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken