Klimaaktivisten planen Proteste: Sternmarsch in Frankfurt
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Das Logo von "Fridays for Future - Frankfurt" ist auf einer Demonstration zu sehen.
© Quelle: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main. Der Streiktag sei Ausdruck von Wut und Frustration, sagte Asuka Kähler von "Fridays For Future" Frankfurt. Es sei erschütternd, dass Politik und Wirtschaft trotz der Proteste nicht handelten.
In Frankfurt wolle man insbesondere auf die Rolle des Finanzsektors aufmerksam machen. "Der Wandel, der immer wieder angesprochen wird, findet nicht statt", sagte Kähler. Bestrebungen der Banken, nachhaltiger zu wirtschaften, seien "größtenteils Greenwashing" - die Banken wollten sich damit also nur einen grünen Anstrich geben. Kähler forderte, die Politik solle die Wirtschaft deutlich stärker in die Verantwortung nehmen.
Am 24. April ist in Frankfurt ein Sternmarsch aus sechs Stadtteilen zu einer Kundgebung an der Alten Oper geplant, wie Kähler mitteilte. Danach soll der Demonstrationszug durchs Bankenviertel ziehen.
Ob es aufgrund des neuartigen Coronavirus zu Einschränkungen kommen werde, könne man noch nicht sagen, erklärten die Organisatoren. Es sei auch nicht unklar, ob es eine Auswirkung auf die Teilnehmerzahl geben werde.
dpa
OP