Kampfmittelräumer machen zwei Bomben bei Fulda unschädlich
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Das Blaulicht an einem Polizeiwagen blinkt.
© Quelle: David Inderlied/dpa/Illustration
Fulda. Der zweite wurde anschließend vom Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt.
Bei den Weltkriegsbomben handele es sich um zwei 125-Kilo-Sprengkörper. Ursprünglich sollten sie erst am 1. Dezember unschädlich gemacht werden, doch die Behörden hatten die Maßnahmen vorgezogen. Anwohner mussten den Gefahrenbereich verlassen. Die Evakuierung fand in einem Radius von 600 Metern statt, betroffen waren rund 350 Menschen. Im Gemeindezentrum Künzell wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet.
Die Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Fulda-Nord und Fulda-Mitte sowie weitere Straßen wurden gesperrt. Dabei bildete sich laut einem Polizeisprecher in beiden Richtungen ein jeweils etwa fünf Kilometer langer Stau. Ein Betriebsgelände sowie eine Kita waren ebenfalls von den Maßnahmen betroffen. "Alles ist planmäßig verlaufen, es hat keine besonderen Vorkommnisse gegeben", ergänzte der Polizeisprecher.
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dpa