Katastrophenschutz

Innenminister: Ehrenamtsförderung von zentraler Bedeutung

Peter Beuth (CDU), Innenminister von Hessen.

Peter Beuth (CDU), Innenminister von Hessen.

Wiesbaden. Ohne die Ehrenamtlichen wäre ein flächendeckender, schlagkräftiger und schneller Schutz der Bevölkerung nicht möglich, erklärte Innenminister Peter Beuth (CDU) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion in Wiesbaden. Die Ehrenamtsförderung und -anerkennung im Brand- und Katastrophenschutz nehme daher für die Landesregierung eine zentrale Rolle ein.

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Die Anerkennungsprämie für aktive ehrenamtliche Einsatzkräfte in den Freiwilligen Feuerwehren wurde nach Angaben des Innenministeriums im Jahr 2011 eingeführt. Seit dem Jahr 2017 gelte das Instrument auch für die ehrenamtlichen Katastrophenschutzhelfer. Derzeit erhielten die Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz steuerfrei nach zehn Jahren Einsatztätigkeit eine erste Anerkennung in Höhe von 250 Euro. Danach folgten 400 Euro für 20 Jahre, 600 Euro für 30 Jahre und 1000 Euro für 40 Jahre aktiven Einsatz.

In Hessen gibt es laut Innenministerium rund 2500 Feuerwehren und fast 800 Katastrophenschutzeinheiten. Mehr als 80 000 ehrenamtliche Einsatzkräfte seien dort im Einsatz.

© dpa-infocom, dpa:210129-99-216236/2

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dpa

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