Homeoffice im Visier von Kriminellen
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Ein Frau arbeitet im Homeoffice.
© Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Wiesbaden/Berlin. Es ging darum, die Kerngeschäftsprozesse aufrecht zu erhalten", sagte Verbandsreferent Sebastian Artz. Jetzt müsse sich der Blick verstärkt in Richtung IT-Sicherheit bewegen. Nötig sei eine Balance aus benutzerfreundlichem Zugriff auf Unternehmensdaten aus dem Homeoffice heraus und dem angemessen Schutz der IT-Infrastruktur.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hatte in der vergangenen Woche seinen "Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2020" vorgestellt. Es betonte dabei, dass im Zuge der Corona-Pandemie Umstellungen wie Homeoffice und Videokonferenzen oftmals spontan umgesetzt worden seien. IT- und Datensicherheit hätten dabei oft eine untergeordnete Rolle gespielt.
Auch nach Ansicht des Hessischen Landeskriminalamtes ergeben sich durch vermehrtes Homeoffice erweiterte und in einzelnen Phänomenen erhöhte Angriffsrisiken. Social-Engineering - also soziale Manipulation - werde im Zuge von räumlicher Trennung erleichtert.
dpa