Helfer fliegen nach Griechenland: Unterstützung bei Feuern
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/Q4E57PROJ4KOFVHZO3TAINE6DQ.jpg)
Peter Beuth (CDU) spricht.
© Quelle: Boris Roessler/dpa/Archivbild
Wiesbaden. Insgesamt würden 164 Einsatzkräfte des Hessischen Katastrophenschutzes nach Athen und in die Region Attica entsandt. Sie sollen Anfang der Woche aufbrechen. Griechenland habe zuvor ein Hilfeleistungsersuchen im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens gestellt. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) sprach von einer dramatischen Lage vor Ort.
Die Einheiten des Katastrophenschutzes würden von kommunalen Feuerwehren und Hilfsorganisationen gestellt. Die Einsatzkräfte kommen den Angaben zufolge aus Frankfurt, Wiesbaden sowie den Kreisen Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Main-Kinzig, Wetterau und Odenwald. Sie bildeten einen autarken Verband aus Waldbrandbekämpfern inklusive Sanitätern, Logistikern sowie Führungs- und Betreuungskräften. Sie würden rund zwei Wochen vor Ort bleiben.
Die hessischen Einsatzkräfte verfügten unter anderem über zehn geländegängige Tanklöschfahrzeuge, erklärte das Innenministerium. Aus Deutschland werden auch Katastrophenschützer aus Bonn sowie Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) nach Griechenland entsendet. Die Kosten des Einsatzes trage der Bund, die Transportkosten die Europäische Union.
© dpa-infocom, dpa:210808-99-767531/2
dpa