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Kriminalität

Hanau: Familie Lübcke spricht Angehörigen Mitgefühl aus

Eine Gedenktafel am Ort des Anschlags in Hanau.

Eine Gedenktafel am Ort des Anschlags in Hanau.

© Quelle: Boris Roessler/dpa/Archiv

Am Jahrestag des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau hat die Familie des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke Worte des Mitgefühls übermittelt.

 

Hanau. "Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen", heißt es in einer Stellungnahme der Familie. Es bleibe aber nicht nur Schmerz, sondern es gebe auch viele offene Fragen.

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"Wir wünschen den Angehörigen von ganzem Herzen, dass ihre drängenden Fragen bald beantwortet werden. Es wird ihre Töchter und Söhne, Geschwister, Freundinnen und Freunde nicht zurückbringen. Es wird die Tat nicht ungeschehen machen. Aber es kann helfen, mit dem großen Schmerz und dem tiefen Verlust umzugehen und Kraft geben, weiter für unsere Werte Haltung zu zeigen", erklärte die Familie.

Zuvor hatte hessenschau.de darüber berichtet. Lübcke war im Juni 2019 Opfer eines rechtsextremistisch motivierten Mords geworden.

© dpa-infocom, dpa:210219-99-509086/2

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dpa

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