Wissenschaft

Gießener Forscher behalten Wildkatzen im Blick

Die zweijährige Wildkatze «Clarence» sitzt in einem Freigehege für Wildkatzen.

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Gießen. Das habe man dieses Jahr nachholen müssen. Die Untersuchung soll nun bis März 2022 laufen.

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Die Wissenschaftler verfolgen in ihrem offiziell Ende November 2019 gestarteten Projekt 15 Wildkatzen und ihre Wege im Lahn-Dill-Kreis. Ziel sei es, die Raumnutzung der Tiere im Bereich von Straßen zu untersuchen. Der Verkehr gilt als größte Gefahrenquelle für sie. Beobachtet werden zudem erstmals zwei Fundtiere. Sie waren von Mitarbeitern des Opel-Zoos in Kronberg im Taunus aufgepäppelt und im Herbst 2020 freigelassen worden. "Inwieweit in die Wildnis entlassene Tiere sich wieder integrieren, ist noch nicht untersucht worden", sagte Nava.

Der Bestand der Wildkatzen entwickelt sich laut Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Hessen positiv. Die streng geschützten Tiere leben wieder in fast allen großen Waldgebieten des Bundeslandes wie Taunus, Rothaargebirge, Kellerwald, Spessart und in der Rhön, wie der Verband in einer Mitteilung aufzählt. Der BUND schätzt, dass es bundesweit rund 6000 bis 8000 Wildkatzen gibt.

© dpa-infocom, dpa:210822-99-924679/2

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dpa

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