Gewerkschaft sieht Wasserschutzpolizei gut ausgestattet
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Ein Boot der Wasserschutzpolizei Hessen ist zu sehen.
© Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Wiesbaden. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der AfD-Abgeordneten Dirk Gaw und Klaus Herrmann im hessischen Landtag hervor. In den vergangenen fünf Jahren wurden sechs neue Streifenboote angeschafft.
Drei Boote verfügen über Sonargeräte, sechs haben eine Wärmebildkamera. "Die Wasserschutzpolizei ist hervorragend ausgestattet", sagte Klaus Otto, Bezirksgruppenvorsitzender Bereitschaftspolizei des Hessischen Landesverbands der Gewerkschaft der Polizei (GdP), der Deutschen Presse-Agentur. Die Boote seien auch technisch auf einem hohen Niveau. Jede der vier Stationen in Hessen sei gut versorgt.
Zwei der schweren Streifenboote sind laut Innenminister Peter Beuth (CDU) älter als 20 Jahre. Diese sind in Frankfurt beziehungsweise Wiesbaden stationiert. Im Schnitt sind die Boote zwischen fünf und 16,5 Jahren alt. Im vergangenen Jahr fielen Reparaturkosten in Höhe von 126 000 Euro an. 2018 lagen sie noch bei 148 000 Euro.
dpa