Polizei

GdP-Chef: Amt des Polizei- und Bürgerbeauftragten kritisch

Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Einsatzfahrzeuges der Polizei zu sehen.

Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Einsatzfahrzeuges der Polizei zu sehen.

Wiesbaden. Er befürchte eine "absolute Zerreißprobe", wenn sich nun auch noch jemand von außen mit den Problemen befasst. Die Expertenkommission war nach rechtsextremen Vorfällen beim Spezialeinsatzkommando (SEK) des Frankfurter Polizeipräsidiums von Innenminister Peter Beuth (CDU) eingesetzt worden.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

"Die Kollegen sind verunsichert", erklärte Mohrherr. Dass der künftige Polizei- und Bürgerbeauftragte überall Zugang haben soll, werde kritisch gesehen. Viele Polizisten befürchteten, dass jemand von außen die Dienststellen "aufmischen" solle oder könne. "Das versteht keiner mehr. Da wird die Fehlerkultur ad absurdum geführt", warnte der hessische Landesvorsitzende der GdP.

Der Beauftragte soll als unabhängige Instanz im Konfliktfall zwischen Bürgern und der Polizei vermitteln sowie als Vertrauensperson für polizeiinterne Auseinandersetzungen dienen. Das Amt ist beim hessischen Landtag angesiedelt.

© dpa-infocom, dpa:210922-99-313735/2

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

dpa

Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken