Frankfurt entlastet Gewerbetreibende und Mieter
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Passanten gehen durch die Frankfurter Altstadt.
© Quelle: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main. Die Regelung solle zunächst für zwei Monate gelten, teilte die Stadt am Montag mit. Damit solle den Gewerbetreibenden eine Atempause eingeräumt werden, bis sie auf weitere Unterstützung von Bund und Land zugreifen können.
Der Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt zwischen dem Kaiserdom und dem Rathaus Römer umfasste auf einer Fläche von sieben Hektar 35 Häuser. Die Altstadt war Ende September vergangenen Jahres wiedereröffnet worden.
Auch für private Mieter werde es Entlastung geben, kündigte die Frankfurter Wohnungsgesellschaft ABG an. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sagte als ABG-Aufsichtsratsvorsitzender: "Es ist wichtig, dass die Mieter der ABG die Sicherheit haben, ihre Wohnung behalten zu können, sollte die Corona-Krise zu finanziellen Engpässen führen."
So verzichte die ABG bis auf weiteres auf Mietanpassungen an die ortsübliche Vergleichsmiete und werde, solange diese Krise anhalte, keine Zahlungs- oder Räumungsklagen beauftragen. Mit Mietparteien, die aufgrund der Corona-Krise mit ihren Mietzahlungen in Rückstand geraten, werde das Unternehmen individuelle Ratenzahlungsvereinbarungen abschließen.
dpa
OP