Kriminalität

Festnahmen nach Schockanrufen: Fünf Verdächtige in U-Haft

Handschellen sind an einem Gürtel eines Justizvollzugsbeamten befestigt.

Handschellen sind an einem Gürtel eines Justizvollzugsbeamten befestigt.

Frankfurt/Wiesbaden. Gemeinsam mit weiteren Polizeidienststellen aus dem Bundesgebiet sei es gelungen, Taten mit einer Schadenshöhe von mehreren Hunderttausend Euro aufzuklären.

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Laut Ermittlern hatten von Mitte September bis Anfang Oktober Trickbetrüger bundesweit solche Straftaten begangen. Beispielsweise habe vergangene Woche eine 80-jährige Frau in Schmitten im Taunus einen Anruf von einer weinenden Frau erhalten, die vorgab, ihre Tochter zu sein. Diese erzählte, dass sie einen Verkehrsunfall gehabt habe, bei dem ein Mädchen ums Leben gekommen sei. Um nicht in Haft gehen zu müssen, solle sie nun einen Betrag von 25.000 Euro zahlen. Als der 86-jährigen Ehemann der Angerufenen zur Geldübergabe ging, kamen der Ehefrau Zweifel, sie alarmierte die Polizei. Diese nahm am Übergabeort einen 31-jährigen Tatverdächtigen fest.

Laut Polizei führten zudem die Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei zu insgesamt sechs weiteren Frauen und Männer im Alter zwischen 15 und 25 Jahren, die als Täter für zahlreiche ähnliche Straftaten in Frage kommen. Fünf davon befänden sich inzwischen in Untersuchungshaft.

© dpa-infocom, dpa:211014-99-598686/4

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dpa

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