Ermittlungen wegen verschiedener Vorwürfe nach Demo
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In Polizei-Westen gekleidete Polizisten.
© Quelle: Silas Stein/dpa/Symbolbild
Wiesbaden. Die Polizei hatte am Samstag mehrere hundert Menschen aus dem Umfeld einer "Querdenken"-Demonstration auf dem Weg in die Innenstadt gestoppt. Es hatte zuvor mehrere Kundgebungen gegen die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern gegeben. Insgesamt sprach die Polizei am Montag von etwa 2000 Teilnehmern. Viele Demonstranten hätten keinen Mund-Nase-Schutz und keinen Abstand gehalten.
Die Beschuldigten seien noch am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt worden, berichtete die Polizei am Montag. Unter ihnen seien auch drei Männer gewesen, die einer rechtsgerichteten Organisation zugerechnet würden. Bei ihnen seien Flyer sichergestellt worden.
Insgesamt waren knapp 850 Personen kontrolliert und zehn Straf- sowie 106 Ordnungswidrigkeitsanzeigen mit Corona-Bezug gefertigt worden. Nach einer der Versammlungen waren mehrere hundert Menschen in Richtung Innenstadt gelaufen. Die beiden Gruppen waren dann auf eine Absperrkette der Polizei getroffen. "Aus polizeilicher Sicht war die Situation jederzeit unter Kontrolle", teilte die Polizei mit.
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dpa
OP