Einreiseverbot: Zwölf Flieger in Frankfurt kontrolliert
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Über dem Abflugsymbol auf einer Anzeigentafel liegt ein roter Punkt.
© Quelle: Andreas Arnold/dpa/Symbolbild
Frankfurt/Main. Die Beamten überprüften jeweils, ob die Passagiere einen negativen Corona-Test vorweisen können und erinnerten an die Quarantäne-Pflicht. Ob sich in den zwölf Maschinen auch Passagiere befanden, die nach den seit Samstag geltenden Regeln derzeit nicht nach Deutschland einreisen dürfen, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.
Um die Ausbreitung von besonders ansteckenden Coronavirus-Mutationen zu bremsen, hat die Bundesregierung die Einreise aus Portugal, Irland, Großbritannien, Südafrika und Brasilien von Samstag an drastisch eingeschränkt. Am Sonntag kommen mit Lesotho und Eswatini zwei kleine südafrikanische Staaten hinzu.
Die von der Bundesregierung beschlossene Verordnung besagt, dass Fluggesellschaften, Bahn-, Bus- und Schiffsunternehmen bis zum 17. Februar aus diesen Ländern prinzipiell keine Passagiere mehr nach Deutschland befördern dürfen. Ausnahmeregeln gibt es unter anderem für alle Deutschen sowie für in Deutschland lebende Ausländer. Für die wenigen Ausnahmefälle gilt aber: Sie müssen bei der Einreise nach Deutschland ein negatives Testergebnis vorweisen und dann in Quarantäne.
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dpa
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