Corona bringt Terminplan von Frankfurts Justiz durcheinander
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/CWKXW4ILZ7CCAUOXGS2637JVSA.jpg)
Ein Mikrofon steht auf dem Zeugentisch in einem Verhandlungssaal des Frankfurter Landgerichts.
© Quelle: Fredrik von Erichsen/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main. Dem Deutsch-Inder wird von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt, im April dieses Jahres seine Eltern auf dem Balkon der gemeinsamen Wohnung in Frankfurt mit einem Messer attackiert und dabei schwer verletzt zu haben. Hintergrund sollen psychische Probleme des Mannes gewesen sein, gegen den nun vom 28. Januar an verhandelt werden soll.
Auch der Prozess gegen einen ebenfalls 43 Jahre alten Mann wegen Einbruchs in eines der Frankfurter Finanzämter musste kurzfristig vertagt werden. Die Verteidigerin des Angeklagten befinde sich in Quarantäne, teilte das Amtsgericht mit. Der wegen Einbruchsdiebstahls angeklagte Mann soll bei der Tat im Mai 2019 einen Euro Bargeld und eine Kaffeemaschine erbeutet haben. Offenbar war ihm nicht bekannt, dass bei den Finanzbehörden schon seit Jahrzehnten keine Steuereinnahmen in bar mehr verwahrt werden. Das Gericht will im Februar gegen den mutmaßlichen Täter verhandeln.
© dpa-infocom, dpa:210121-99-119272/2
dpa
OP