Verkehr

City-Tunnel dicht: Streckensperrung bei S6 in Osterferien

Passagiere gehen an einem Bahnhof an Fahrkartenautomaten vorbei.

Passagiere gehen an einem Bahnhof an Fahrkartenautomaten vorbei.

Frankfurt/Main (dpa/lhe). Bahnpendler müssen sich in den Osterferien auf erhebliche Einschränkungen in und um Frankfurt einstellen. Wegen Bauarbeiten wird der Citytunnel für den S-Bahnverkehr dreieinhalb Wochen lang teilweise gesperrt, wie die Deutsche Bahn am Mittwoch mitteilte. Zudem wird wegen Bauarbeiten an den Gleisen für die S6 die Strecke erneut voll gesperrt. Ersatzweise fahren Busse, Zuglinien werden umgeleitet. Der Ersatzverkehr auf der Schiene hat Auswirkungen auf den Fernverkehr, in einigen Fällen entfällt der Halt am Frankfurter Hauptbahnhof.

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Der S-Bahn-Tunnel wird vom 31. März bis 24. April zwischen Hauptwache und Offenbach-Ost beziehungsweise Frankfurt-Süd gesperrt, die Station Ostendstraße bereits ab 27. März. Weichen und Gleise müssten erneuert werden, auch an den Offenbacher Tunnel-Stationen werde gearbeitet. Ersatzbusse sollen aus Offenbach-Ost etwa alle fünf Minuten Ziele in Frankfurt anfahren, das Angebot auf der Straßenbahnlinie 16 Offenbach-Frankfurt wird verstärkt. S8 und S1 werden umgeleitet, um eine Verbindung aus dem Osten nach Frankfurt sicherzustellen. In Frankfurt werden die U-Bahnen verstärkt.

Im Fall der S6 beginnen bereits ab diesem Freitag (3. Februar) Vorarbeiten zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel, diese sollen bis 13. März dauern. Züge werden teils umgeleitet, enden vorzeitig oder entfallen. Die Vollsperrung der Strecke folgt den Angaben zufolge am 31. März und dauert bis 17. April.

Bei der letzten Vollsperrung hatte das Ersatz-Konzept der Bahn für reichlich Probleme und Kritik gesorgt. Daraus habe man gelernt, sagte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Hessen, Klaus Vornhusen. Der Frankfurter Hauptbahnhof sei weiter ohne Umstieg aus Mittelhessen erreichbar, für eine bessere Ausschilderung von Ersatzbussen wolle man Anregungen aufnehmen.

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Alle Ersatzverkehre würden in die elektronische Auskunft eingepflegt, so dass die jeweils optimale Route ausgegeben werde, erklärte die Bahn. Auch eine eigene Internetseite sowie Information in den S-Bahnen und Stationen seien geplant.

© dpa-infocom, dpa:230201-99-436128/3

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