Glücksspiele

Beuth will zentrale Glücksspielbehörde nach Hessen holen

Peter Beuth, der Innenminister von Hessen.

Peter Beuth, der Innenminister von Hessen.

Frankfurt. "Deshalb ist unser Land prädestiniert, um die neue zentrale Anstalt, die wir ebenfalls schon seit Jahren fordern, zu beheimaten."

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Hintergrund ist die geplante weitgehende Reform des deutschen Glücksspielmarktes, auf die sich die Bundesländer nach langen Verhandlungen im Grundsatz geeinigt hatten. Diese sieht vor, bisher illegale Glücksspiele im Internet wie Online-Poker oder Online-Casinos künftig zu erlauben, wie aus einem Entwurf für einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag hervorgeht. Geplant sind dabei strenge Regeln zum Spielerschutz. Zu der Reform gehört auch die neue zentrale Glücksspielbehörde der Länder. Der neue Staatsvertrag soll am 1. Juli 2021 in Kraft treten.

Beuth zeigte sich dem Bericht zufolge mit dem Kompromiss zufrieden, warnte aber vor einem zu großen Überwachungsapparat in der Umsetzung der Regelungen. "Es braucht hier eine nutzerfreundliche, zeitnahe und nicht zuletzt machbare Lösung. Einen 'gläsernen Spieler' darf und wird es aber in Deutschland nicht geben", sagte der Minister der Zeitung.

dpa

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