Beuth: 60 000 Impftermine in den ersten Wochen möglich
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Peter Beuth (CDU), Innenminister des Landes Hessen, spricht.
© Quelle: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Wiesbaden/Bad Vilbel. "Wir kommen auf knapp 60 000 Termine, die wir ausgeben können", sagte der Minister dem Sender Hit Radio FFH in Bad Vilbel. Das sei weit unter den Kapazitätsgrenzen. "Man muss sehen: Der Impfstoff ist im Grunde genommen der für uns limitierende Faktor zurzeit."
Seit Dienstag können sich insbesondere über 80-Jährige für die Impfung anmelden, die dann ab dem 19. Januar in den regionalen Impfzentren in Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt stattfinden. In den ersten drei Wochen können Beuth zufolge pro Woche ungefähr 20 000 Impfdosen ausgegeben werden. Die Anmeldung funktioniert per Telefon über die Hotline 116 117 oder online über die Internetseite impfterminservice.de.
Hessens Innenminister warb für Geduld am Anfang: Es gehe um eine Gruppe von mehr als 400 000 Menschen, die nun alle einen Impftermin ausmachen könnten, sagte er dem Sender. "Das kann natürlich kein Call-Center der Welt dann auch leisten, alle auf einmal in Empfang zu nehmen." Hessen habe seine Kapazitäten basierend auf den Erfahrungen anderer Bundesländer erhöht. "Aber am Ende muss man schon sagen, man wird sicherlich ein bisschen Geduld brauchen."
dpa