Falsche Autohäuser: Neun Jahre Haft für Millionenbetrüger
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Eine Bronzeplastik der römischen Göttin der Gerechtigkeit, Justitia.
© Quelle: picture alliance/dpa/Symbolbild
München. Zwei Helfer des Mannes wurden zu vier Jahren und einem Monat sowie zu einem Jahr und einem Monat Haft verurteilt.
Das Gericht kam zu der Überzeugung, dass die Angeklagten seit Februar 2016 insgesamt 31 Menschen und Firmen um gut 1,1 Millionen Euro geprellt hatten. In Bayern, Hessen und Sachsen trieben sie ihr Unwesen und brachten ihre Opfer online dazu, viel Geld für Autos zu überweisen, die es nicht gab. Dafür bauten sie ein System aus falschen Identitäten, Tarnkonten und Handynummern auf. Es habe sich um ein "unglaubliches kriminelles Geflecht" gehandelt, sagte der Vorsitzende Richter. Den Schaden muss der Hauptangeklagte in vollem Umfang ersetzen.
dpa