Extremismus

Anschlag von Hanau: U-Ausschuss hört Angehörige als Zeugen

Marius Weiß, Abgeordneter des Hessischen Landtags, spricht in Wiesbaden.

Marius Weiß, Abgeordneter des Hessischen Landtags, spricht in Wiesbaden.

Wiesbaden. Die erste öffentliche Sitzung des Untersuchungsausschusses mit drei Zeugen ist für den 3. Dezember geplant. Auch in den drei anschließenden Sitzungen am 17. und 20. Dezember sowie am 21. Januar 2022 sollen jeweils drei Angehörige der Mordopfer zu Wort kommen.

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Als Alternative war auch im Gespräch gewesen, zunächst einen Sachverständigen etwa für Einsatztaktik zu befragen und dann im Anschluss die ersten Angehörigen. Der 43-jährige Deutsche Tobias R. hatte am 19. Februar 2020 in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen, bevor er den Ermittlungen zufolge seine Mutter und schließlich sich selbst tötete. Im Fokus des Untersuchungsausschusses soll ein mögliches Behördenversagen bei der brutalen Tat stehen.

© dpa-infocom, dpa:211006-99-502308/2

dpa

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