Alte Oper setzt auf Mischung aus Weltstars und Experimenten
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Stephan Pauly, Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper, steht vor dem Opernhaus.
© Quelle: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main. Die Auswirkungen des Coronavirus auf nun anstehende Veranstaltungen waren am Donnerstagvormittag zunächst noch unklar.
Eröffnet wird die Spielzeit erneut mit einem Musikfest (20. September bis 4. Oktober), das sich dieses Mal dem Orchesterwerk "The Unanswered Question" von Charles Ives widmet. In sogenannten "Fokus"-Festivals werden die Pianisten Igor Levit und Seong-Jin Cho, die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und die Sächsische Staatskapelle Dresden vorgestellt. In einer Halle im Industriepark Höchst gibt es ein experimentelles Chorkonzert, bei dem sich das Publikum frei bewegen darf. In der Eissporthalle ist eine genreübergreifende Performance geplant.
Die Alte Oper zählt zu den größten und wichtigsten Konzerthäusern in Deutschland. Am 1. September übernimmt der gebürtige Frankfurter Markus Fein als neuer Intendant die Geschäftsführung. Pauly verlässt das Haus Ende Juni nach gut acht Jahren und wechselt nach Wien zur Gesellschaft der Musikfreunde.
dpa
OP