2,5 Kg Kokain geschmuggelt: Mehr als zwei Jahre Haft
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/OFXMHY3JGXVHK72TICS733WILQ.jpg)
Die Außenfassade des Land- und Amtsgerichtes.
© Quelle: Fredrik von Erichsen/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main. AZ 5110 Js 248026/19
Mit dem Kurierlohn habe sie die Kosten für eine Blinddarmoperation ihres jüngeren Bruders zahlen wollen, sagte die Brasilianerin unter Tränen. Ihre Auftraggeberin habe ihr weisgemacht, der Transport sei "todsicher" und sie werde bestimmt nicht kontrolliert. Die Verteidigung hatte eine Bewährungsstrafe von maximal zwei Jahren für die Junge Frau gefordert. Laut Urteil ist aber auch bei Jugendlichen und Heranwachsenden eine Haftstrafe bei Drogentransporten dieser Größenordnung angemessen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
dpa
OP