14,7 Milliarden an Corona-Wirtschaftshilfen in Hessen
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Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch.
© Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Wiesbaden. Die Zuschüsse verteilen sich demnach auf unterschiedliche Programme wie die Soforthilfe, die Überbrückungshilfen I bis III Plus sowie die November- und Dezemberhilfen. Den Großteil der Unterstützung machen den Angaben zufolge mit 9,4 Milliarden Euro die steuerlichen Hilfen wie Stundungen und herabgesetzte Steuervorauszahlungen aus.
Mit der Überbrückungshilfe III Plus und der Neustarthilfe Plus, die kürzlich über September hinaus bis zum Jahresende 2021 verlängert wurden, würden auch weiterhin alle von der Pandemie betroffenen Unternehmen, Soloselbstständigen sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler unterstützt, hieß es in der Mitteilung.
Für die Überbrückungshilfe III Plus sind Unternehmen mit einem coronabedingten Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent antragsberechtigt. Sie erhalten eine gestaffelte Fixkostenerstattung. Die Neustarthilfe richtet sich an Soloselbstständige aller Wirtschaftszweige, die hohe Umsatzeinbußen, aber kaum Fixkosten haben - und deshalb von anderen Hilfen wenig profitieren. Die Neustarthilfe wird als Vorschuss ausgezahlt und nicht auf die Grundsicherung angerechnet.
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dpa