Immobilien

Leitungen von lange nicht bewohnten Häusern spülen

Nach der Rückkehr in ein länger nicht genutztes Haus sollte man erst einmal die Hähne aufdrehen.

Nach der Rückkehr in ein länger nicht genutztes Haus sollte man erst einmal die Hähne aufdrehen.

Berlin. So manche Zweitwohnung wird wegen der Corona-Pandemie derzeit nicht bewohnt. In den Wasserleitungen können sich daher gesundheitsgefährdende Legionellen vermehren.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Daher gilt hier auch der Tipp, der für gewerbliche und öffentliche Einrichtungen gegeben wird: Bevor man das Wasser nutzt, muss erst einmal die stehende Restmenge aus den Leitungen entfernt werden.

Daher sollte man alle Leitungen für mindestens drei Minuten mit rund 60 Grad heißem Wasser durchspülen, erklärt der Immobilienverband Deutschland IVD.

Legionellen vermehren sich bei Temperaturen zwischen 25 und 55 Grad Celsius. Gerade in stehendem Wasser kann es zu einer erhöhten Konzentration der Bakterien kommen. In belasteten Anlagen können sich Menschen zum Beispiel beim Duschen durch Einatmen feinster Wassertröpfchen infizieren. Eine Folge kann eine schwere Lungenerkrankung mit grippeartigen Symptomen sein, die tödlich verlaufen kann.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

dpa

Mehr aus Bauen & Wohnen

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken