Aber beim Marathon ging es nicht nur um sportliches Sightseeing, der Wettbewerb stand im Vordergrund.
Zwar fiel nicht der Streckenrekord, der Kenianer Mark Korir siegte aber dennoch mit einer starken Leistung und feierte den größten Erfolg seiner Karriere. Der 30-Jährige setzte sich am Sonntag an der Seine in 2:05:49 Stunden durch und hatte nach einer persönlichen Bestleistung im Ziel stolze 1:31 Minuten Vorsprung auf seinen zweitplatzierten Landsmann Luka Kanda.
Den Streckenrekord von Äthiopiens Topstar Kenenisa Bekele, der im Vorjahr bei seinem Marathon-Debüt 2:05:03 Stunden erzielt hatte, verpasste Korir allerdings. Bei den Frauen siegte die Äthiopierin Meseret Mengistu in 2:23:24 Stunden. Den Streckenrekord hält seit dem Vorjahr ihre Landsfrau Bora Tadese (2:21:06).
sid/mhu