Der aus Pattensen stammende Fußballer hatte mit seinem Freund Enke in Hannover zusammen gespielt, bevor er an die Weser wechselte. Werder hatte den Spielern bis zum erneuten Treffen der Nationalmannschaft am Sonntag freigestellt, ob sie trainieren wollen oder nicht.
„Alle von ihnen sind betroffen und je enger der Kontakt zu Robert Enke in den letzten Jahren war, desto intensiver ist bei dem einen oder anderen natürlich die Trauer. Wir wollen jedem Spieler so die Möglichkeit geben, sie auf seine eigene Art und Weise zu verarbeiten“, sagte Trainer Thomas Schaaf. „Es geht jetzt darum, alle einfach mal ein paar Tage in Ruhe zu lassen und ich bin sicher, dass das jeder respektieren wird.“
Schaaf wird zusammen mit Werder-Geschäftsführer am Sonntag an der Trauerfeier für Enke in der AWD-Arena in Hannover teilnehmen.
lni