Der Langfristvergleich ist noch deutlicher: Vor 50 Jahren galten noch 42 Prozent aller Erwachsenen in den USA als Raucher. Das berichtete das Magazin "Health Day" unter Berufung auf Behördendaten.
Als Gründe nennt das Magazin umfassende Schritte der Regierungen. So würden Rauchverbote immer weiter ausgeweitet. In öffentlichen Gebäuden ist Rauchen überall in den USA untersagt, in einigen Städten wie New York sogar auch in Parks und an den Stränden. Zudem habe sich die öffentliche Meinung drastisch geändert: Während es vor ein paar Jahren noch als Ausdruck von Toleranz galt, Raucher gewähren zu lassen, fühlten sich jetzt einige Raucher "wie von der Gesellschaft ausgestoßen".
dpa