„Wir erhalten so detailliertere Informationen als mit der klassischen Jahrringmethode“, wird Heinrich in einer Mitteilung des Deutschen Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) am Montag zitiert. Für seine Untersuchungen nutzt er Kiefern, die das GZF in Brandenburgs Landeshauptstadt umgeben.
Diese formen demnach große Zellen, wenn der vorangegangene Herbst und Winter wärmer war. Schon lange nutzen weltweit Wissenschaftler die Jahresringe von Bäumen, um das Klima vergangener Jahrhunderte zu rekonstruieren.
Laut GFZ wurde dabei aber hauptsächlich die Breite der Ringe von Bäumen an extremen Standorten der alpinen und polaren Waldgrenzen untersucht.
dpa