Die „Bild“-Zeitung hatte über den Wechsel vom bisherigen Standort, dem Congress-Centrum Hamburg (CCH), berichtet. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU), der das Land im VW-Aufsichtsratsrat vertritt, sagte dem Blatt, er habe sich für diese Entscheidung eingesetzt.
Ein Grund für den Umzug von der Elbe an die Leine könnte das Eindringen von Greenpeace-Aktivisten bei der letzten Hauptversammlung im vergangenen April sein. Sie waren in das Hamburger Tagungsgebäude gelangt und hatten dort gegen die aus ihrer Sicht zu schlechte Umweltbilanz von VW protestiert.
Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ließ die „Unruhestifter“ aus dem Saal bringen. Danach soll Kritik am Sicherheitskonzept des Kongresszentrums laut geworden sein. VW wollte sich zur Begründung des Wechsels nicht näher äußern.
dpa/kas