Grund für das schwache Wachstum war demnach vor allem der Außenhandel: Zwar kletterten die Exporte der Unternehmen um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, die Importe allerdings erhöhten sich in den ersten drei Monaten des Jahres fast doppelt so stark, um 1,5 Prozent. Dadurch habe der Außenbeitrag - die Differenz aus Exporten und Importen - das Wachstum um 0,2 Prozentpunkte gedämpft.
Positive Impulse kamen laut Statistik vor allem aus dem Inland: Die Haushalte konsumierten mehr (plus 0,6 Prozent), und auch die staatlichen Konsumausgaben stiegen um 0,7 Prozent. Auch die Investitionen legten laut Statistik zu. Im vierten Quartal 2014 war die Wirtschaft noch um kräftige 0,7 Prozent gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte das BIP laut Statistik um 1,1 Prozent.
afp