Die wichtigsten Gläubiger von Karstadt haben nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ am Sonnabend erstmals über die Übernahmeofferte des US-Finanzinvestors Triton für die insolvente Warenhauskette beraten. Nach Informationen des Blattes sieht das Konzept einen Abbau von 4000 der insgesamt 26.000 Stellen vor. Außerdem sei eine deutliche Kürzung der Mietzahlungen geplant. Triton wolle als Kaufpreis 30 Millionen Euro an den Insolvenzverwalter zahlen. 60 Millionen Euro würden in das Unternehmen investiert, heiß es weiter.
dpa