Sie sprach am Montag von einer pragmatischen Zwischenlösung, die der Senat ernsthaft prüfen sollte. Sozialsenator Detlef Scheele hatte kürzlich erklärt, Hamburg stehe bei der Unterbringung von Flüchtlingen mit dem Rücken zur Wand. Es fehlten derzeit 4000 zusätzliche Plätze in Flüchtlingsunterkünften.
Der SPD-Politiker hat deshalb bereits die Hafenbehörde Hamburg Port Authority gebeten, nach Liegeplätzen und mietbaren Wohnschiffen zu suchen. Auf solchen Schiffen hatte Hamburg schon während der letzten großen Flüchtlingswelle vor 20 Jahren Flüchtlinge untergebracht.
dpa