Unabhängig davon bekräftigte Pro Deutschland das Vorhaben, das Video mit dem Titel „Die Unschuld der Muslime“ auch in einem Kino in Berlin zu zeigen.
Auf ihrer Internet-Seite verlinkt die rechtspopulistische Partei auf das Video-Portal YouTube, wo der Film inzwischen komplett eingestellt worden sei. Zunächst war davon nur ein Trailer zu sehen. Bundesgeschäftsführer Lars Seidensticker kündigte an, dass die geplante öffentliche Aufführung entweder am ersten oder am letzten November-Wochenende über die Bühne gehen soll. Falls man kein Kino finde, werde man sich in Berlin um andere „passende Räume“ bemühen.
Das von Hass geprägte Video aus den USA hatte in zahlreichen muslimischen Ländern antiwestliche Massenproteste entfacht. Es stellt den Propheten Mohammed als Gewalttäter, Frauenhelden und Kinderschänder dar.
dpa