"Nebulöse Vorwürfe schaden nicht nur dem Ruf unseres Unternehmens, sondern verunsichern vor allem unsere Soldatinnen und Soldaten im Einsatz und unterminieren die Glaubwürdigkeit unserer Einsatzkräfte gegenüber Deutschlands Alliierten", heißt es in der am Freitag veröffentlichten Erklärung. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte in der vergangenen Woche erklärt, dass bei einer gemeinsamen Untersuchung des Bundesrechnungshofs, des Fraunhofer Instituts und der Bundeswehr mangelnde Treffsicherheit des G36 festgestellt worden sei. Die Studie soll in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Die Bundeswehr hat in den vergangenen 20 Jahren 176.544 G36 bei Heckler & Koch gekauft, von denen nach Angaben des Ministeriums noch 166.619 genutzt werden.
dpa