„Sie waren noch am Schwimmen.“ Der Einsatz dauere nach wie vor an, sagte Berendsen. „Wir suchen immer noch Leute, es werden immer noch Menschen vermisst.“ Zur Zahl der Vermissten konnte er jedoch keine Angaben machen.
Aufgabe des Roten Kreuzes sei außerdem die Betreuung von Angehörigen, sagte der Sprecher des norwegischen Roten Kreuzes. „Wir sind hier, um eine helfende Hand zu bieten, eine Schulter zum Ausweinen, und um Unterstützung zu geben.“ Neben Ärzten seien auch psychologische Betreuer und Pfarrer vor Ort, sagte Berendsen. Nach dem Massaker mit 85 Toten auf der Insel Utøya werden noch immer Teilnehmer des Jugendcamps vermisst.
dpa