In einem offenen Brief an die brasilianische Bevölkerung schreibt der ehemalige Mitarbeiter der US-Geheimdienstbehörde NSA, er sei beeindruckt von der starken Kritik Brasiliens an den US-Spähprogrammen. Er habe bereits wiederholt seine Bereitschaft geäußert, Brasilien bei der Untersuchung möglicher illegaler Lauschangriffe gegen seine Bürger zu unterstützen. Die US-Regierung versuche jedoch, sein Engagement zu unterbinden. Bis er kein dauerhaftes politisches Asyl erhalte, werde ihn die US-Regierung weiterhin in seiner Arbeit behindern.
dpa