Den USA blieben die Peinlichkeit einer Niederlage erspart: 131 Staaten stimmten für die Vereinigten Staaten. Drittes neues westliches Land im Kreis der 47 Mitglieder ist Irland, das 124 Stimmen bekam. Die Niederlage Griechenlands war erwartet worden, für Schweden sind die wenigen Stimmen aber eine bittere Schlappe. Das Land gilt als engagiertes UN-Mitglied mit langer Menschenrechtstradition.
Insgesamt wurden 18 neue Mitglieder für den Menschenrechtsrat gewählt. In den anderen vier Ländergruppen gab es aber nur so viele Kandidaten wie freie Plätze. Menschenrechtler hatten das kritisiert, zumal unter den neuen Mitgliedern viele sind, denen selbst Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
dpa
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